Leseproben:   

A

 

Adel verpflichtet

 Leseprobe: Höchst persönlich traf der künftige Ehemann die Vorbereitungen zu seinem pompösen Hochzeitsfest, ... Mit Akribie plante er die festliche Brautsoiree, eine Orgie in Weiß und Gold,  die im Goldenen Löwen vor den Toren Salzburgsstattfinden sollte ... Frieder v. Camphausen-Borbeck hatte alle seine "Freunde" zur Brautsoiree gebeten. Dazu ließ er Einladungen in goldener Schrift  auf blütenweißem Bütten an die Presse, die Größen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und vor allem an den Adel verschicken. Beinahe vierhundert Gäste folgten  seiner Offerte..   

Verliebt, verlobt… Die fantastisch schaurige Hochzeitsanthologie

 

 

Alle Jahre wieder: Der Weihnachtshase

Leseprobe: Als die dick verpackte Kleine in den Garten kam, sah sie im verschneiten Garten eine zweite Spur, die aus dem Schuppen zurück zum Eingang führte. folglich war der heimliche Besucher fort.....Eigentlich hätte sie sich es sich denken können, denn im Schuppen hing ein Hase, ein toter Hase - wie jedes Jahr kurz vor dem Heiligen Abend.."

Winterzeit anno dazumal

 

 

Alles Glück der Erde 

 Leseprobe: "Tosender Applaus für die junge Balletttänzerin. Als jüngste von allen Elevinnen durfte sie im Kinderballett "Schwanensee" das Solo tanzen. Im Publikum saßen Leute vom Film, die für ihre Produktion "Die kleinen Schwäne" noch eine tanzende Hauptdarstellerin suchten. Von der Darbietung der kleinen Paulina stark ergriffen …"  

Aus meiner Feder Glück 

 

 

Arme oder Warme Ritter?

Leseprobe:  "Heute schmecken die warmen Ritter  aber gut", bemerkte Anna. "Das heißt nicht warme Ritter, sondern arme Ritter", belehrte sie ihr Bruder, "Nein warme Ritter. "Nein arme Ritter" stritten die Geschwister weiter."

 Bunte Lesestunden für Senioren  

 

 

B 

Bist du meine Freundin?

 

Leseprobe: Susannes Mann Dieter war Dozentan der Pädagogischen Hochschule. Ausgesprochen gut aussehend, attraktiv, eloquent und witzig war er der Schwarm aller Studentinnen. Ständig machten sie ihm schöne Augen, seine Seminare waren überfüllt. Von so viel weiblichen Charme fühlte er sich sehr geschmeichelt.

Es gab pädagogische Abendzirkel, was immer das auch sein mochte. Als diese dann auch noch in ihrer Privatwohnung stattfinden sollten, erklärte Susanne, eine aufgeklärte Achtundsechzigerin:"Nur wenn ich dabei bin".

Als dann eine der Studentinnen in Susannes Abwesenheit Dieter dennoch privat aufsuchte, ging das seiner Frau entschieden zu weit. Sie erklärte der jungen Dame, dass sie solche privaten Besuche in ihrer Abwesenheit nicht wünschte. Die junge Dame erwiderte daraufhin recht schnippisch: "Ihr Mann schon".

Herzbuch Freundschaft: aus der Reihe HERZBÜCHER

 

C

 

D

Das ägyptische Amulett

 Leseprobe:   "Darf ich mich kurz vorstellen? Mein Name ist Monti, Isis Monti. Sie empfinden diesen Namen ungewöhnlich? Ich werde Ihnen erzählen, warum ich diesen Namen trage...."

Mysteriöse Zeitkapsel ... wäre sie doch nie gefunden worden!


Das braune Einhorn

 Leseprobe: "... Das Mondlicht ließ die Schneekristalle auf den Tannen glitzern wie tausend Diamanten. Fassungslos beugte sich die strahlend weiße Einhornstute über ihr neugeborenes Fohlen. Die junge Mutter konnte es einfach nicht fassen, ihr Fohlen unterschied sich zu ihrem Entsetzen  von allen anderen Einhornfohlen, es war braun. Es war ihr erstes Fohlen. Natürlich wusste sie, dass Einhornfohlen - anders als die Pferdefohlen  - weiß geboren werden. So ein Fohlen wie ihr eigenes hatte die Stute noch niegesehen. Da war auch kein Horn auf der Stirn ..." 

Einhörner, Kobolde und andere fantastische Wesen  

 

 

Das letzte Heinzelmännchen von Köln  

 Leseprobe: Jeden Tag sitzt sie am Computer und starrt auf den Bildschirm. Da steht "Kleinvolk - Geschichten über Zwerge, Kobolde, Wichtel, Gnome und so weiter". Mehr nicht. Die Seite bleibt seit Tagen leer. Ihr fällt anscheinend nichts dazu ein, obwohl der Ordner Materialsammlung über Zwerge, Kobolde, Wichtel, Gnome, also Material über das Kleinvolk, bereits überquillt. "Darf ich mich kurz vorstellen Henriculus Agrippinus seiner Zeit römischer Hausgeist. … ich bin von kleinem Wuchs. Als Geist bin ich unsichtbar und trage auch keine rote Zipfelmütze und keinen roten Wams Igittegit ...

 Die Wächter  

 

 

 Das gestohlene Zauberbuch

 Leseprobe: Zino war ein ganz besondererZwerg, er konnte einfach alles, denn er besaß ein Zauberbuch, mit dem er die allerschwierigsten Aufgaben lösen konnte.
Dann passierte etwas Schreckliches, sein Zauberbuch, das er von seinem Großvater bekommen hatte, war verschwunden, war einfach weg. Er durchstöberte das ganze Häuschen. Da er das kostbare Zauberbuch nirgendwo fand, musste es jemand gestohlen haben...

 33 märchenhafte Kindergeschichten  

 

 

Das Gold des Bodensees

 Leseprobe: Seit Jahrhunderten hieß es, dass im Bodensee, der auch Schwäbisches Meer genannt wird, Gold schwimme. Da Gold aber nicht schwimmen kann, erzählte man einfach: Es liegt Gold im Bodensee...

Eines Tages fuhr ein Fischerknabe mit einem Nachen, so nannte man kleine flache Boote, auf den See hinaus, um dieSchönheit des Sees zu genießen. Die goldene Abendsonne spiegelte sich im Wasser. Da sah er das Gold des schwäbischen Meeres...                                                                          

Märchenhafter Bodensee  

 

 

Das Wintertaxi

Leseprobe: "...Es gab weder warme Kleidung, noch genügend Brennmaterial zum Heizen. Bei Tante Frieda stand in der kleinen Küche ein Herd. Außer diesem kleinen Raum gab es keinen, in dem sich die Familie aufwärmen konnte. Nicht etwa den ganzen Tag, nein nur dann, wenn alle Familienmitglieder sich abends um den Kohleofen versammelten, spendete dieser wohlige Wärme..."  

Winterzeit anno dazumal

 

 

Datt ist ja wie in Babel    

Leseprobe:  "Als junge Lehrerin am Niederrhein geboren, unter Ostpreußen, Rheinländern, Schlesiern….. und „Grafschaftern“ aufgewachsen, beherrschte ich eigentlich nur Hochdeutsch… Das Grafschafter Platt ist ein eigentümlicher Dialekt, der wie ich heute weiß, ein niederfränkischer Dialekt ist, der nur noch in der Grafschaft Moers gesprochen wird…. Und in meinen Ohren klang dieser Dialekt wie eine Fremdsprache, die ich in keiner Weise verstand. „Äh Kröllekoppche höbb gej von dach kän Scholl? Oder bös dou aigest to Hus gebleeven..  " 

Mit Sprache über Sprache    

Beiträge zum Landschreiber-Wettbewerb Leipzig 2013

 

Der Baum

Leseprobe:   Der Baum , grün zu Beginn des Lebens ...

Akrostichon

Leseblüten 11: Lyrische Werke  

 

 

Der Code
Leseprobe: 
"Wie werde ich "die" bloß wieder los, stöhnte Linhardt Sigmund Wolff, Chef der Werbeagentur... In einer Viertelstunde hatte er einen äußerst unangenehmen Termin mit Marie Luise Konnarsky, einer jungen Dame, bei deren Einstellung, er seine langjährigen Erfahrungen in puncto Personal-Auswahl schlichtweg ignoriert hatte. Sein bester Freund Willibald v. Hohenstein hatte sie ihm als besonders "talentiert" empfohlen. Bei solch einer Empfehlung verzichtete er auf eine schriftlicheBewerbung, was sich jedoch im Nachhinein als grober Fehler herausstellte...

Sprache und Tarnung -  

Beiträge zum 3. Landschreiber-Wettbewerb

 

 

Der Fensterbohrer.

 Leseprobe: "... Die Holzklappläden sind offen, man hat wohl vergessen, sie zu schließen. Den ganzen Abend ist Schnee gefallen. Eine weiße Schicht hat Garten und Terrasse zugedeckt. Sorgsam vermeidet der Mann, Spuren im Schnee zu hinterlassen. Der Typ scheint genau zu wissen, dass es in dieser Straße keine Hunde gibt. In der Tasche trägt er einen kleinen Bohrer, einen Spezialbohrer, mit dem er geräuschlos ein Loch in den Rahmen des Fensters bohren wird. Bevor er sich einem Fenster nähert, vergewissert er sich noch einmal, ob er seine Drahtschlinge eingesteckt hat ..."

 Die Krimizimmer(ei) Bd. 2      

    

   

"Der Opa und sein Enkel"

. Leseprobe: Es war einmal ein sehr alter Mann. Er konnte nicht mehr gut sehen, nicht mehr gut hören und das Laufen machte ihm große Beschwerden ...  Sein Sohn und dessen Frau waren zu geizig, um ihm mit einer neuen Brille und einem Hörgerät das Leben zu erleichtern. Der alte Vater hatte seinen Sohn  um einen Rollator gebeten, der ihm das Gehen erleichtern sollte. Auch dieser Wunsch wurde  ihm abgeschlagen.  Beiläufig bemerkte sein Sohn: "Das lohnt sich nicht mehr für dich. Dafür bist du schon zu alt ..." 

Alte Märchen - und doch neu

 

 

Der weiße Indianerbüffel  

 Leseprobe: ...Eine Bisonkuh stand kurz vor der Niederkunft, sie war sehr geschwächt. Als der Duft der Wasserquelle die Bisons erreicht, dachten alle nur an das Wasser. So fiel keinem Tier der Herde auf, dass das tragende Muttertier sich nicht mehr in der Herde befand. Auf sich allein gestellt, starb es einige Tage nach der Geburt eines kleinen Bisonbullen:"Geh zu deinen Brüdern", hatte die Mutter dem  Kleinen mit auf den Weg gegeben, du wirst es nicht leicht haben, denn alle deine Brüder sind braun wie ich, nicht weiß wie du".  

Tiermärchen (

 

Die Eisprinzessin

Leseprobe: "... Es war einmal eine wunderschöne Prinzessin.Sie lebte ganz oben im Norden im ewigen Eis und Schnee in einem Eispalast, in dem die Eiszapfen funkelten als wären es tausend Diamanten. Alle riefen sie mit dem Namen Tindra, der soviel wie glitzern, funkeln bedeutet, denn ihre blonden Haare glitzerten wie Silberfäden in der Sonne, jeder der Tindra sah, verliebte sich sofort in sie. So auch der Zauberer Kjetil, …  er verliebte sich so sehr in die Prinzessin, dass er sie auf der Stelle heiraten wollte. Aber die junge Schöne wollte den alten Zauberer nicht ...und lehnte die Heirat ab ..."

Blaublütig     

 

 

Die Freihei und die Hoffnung sind blau   

Leseprobe: " ... Als ich noch ein Kind war... sprachen meine Eltern abends oft über die "Freiheit" und "die Hoffnung" … "Welche Farbe haben "die Freiheit" und "die Hoffnung"… "Mal' sie doch einfach blau"... Ich malte "die Freiheit" blau, sie war eine große Frau, sie hatte ein kleines Kind an der Hand, "die Hoffnung", auch sie war blau…"

 Verlassene Orte      

 

Die Zuflucht    

Leseprobe: "Im Jahr 1349 hatte der 'SchwarzeTod', die Pest, auch den kleinen Ort Merklingen an der Würm erreicht. Im Amtsturm der Kirchenburg saß der vom Kloster Herrenalb eingesetzte Schultheiß Wunibald Weise am Schreibtisch. Die Holzscheite im Kamin knisterten leise vor sich hin. Der Beamte war vom Kloster beauftragt, die Verwaltungsgeschäfte und das Gerichtswesen in Merklingen zu führen. Voller Sorge brütete er über dem Bericht an seinen Vorgesetzten, den Abt der Zisterzienser-Abtei. Hin und wieder sprang ein Funke aus der Glut,der die Düsternis nicht zu lichten vermochte. Diese Nacht war so finster wie die dunklen Zeiten, in denen er lebte..."

Im Schatten der Kirchenburgen  

 

 

Drakon & Co.

Leseprobe: "… Beim Aussteigen blickte mich von einer Hauswand ein silbergrauer Furcht erregender Drache an."Nicht schon wieder ein Drakon", dachte ich.

Ein Ungeheuer auf violettem Hintergrund, schaute mir direkt in die Augen. Er sah richtig Angst einflößend aus. Was war das? Zwinkerte er mit seinem linken Auge? Wollte er mit  mir flirten? Wieder so ein Gag aus der Fantasy-Welt? Fantasy ist überhaupt nicht mein Ding. "Du hast einen Sonnestich", dachte ich. Da zischte zu allem Übel auch noch ein schmaler Feuerstrahl auf und erleuchtete einen Schriftzug in der linken Ecke des Schildes, den ich vorher noch ganz im Banne des Drachens stehend nicht bemerkt hatte." 

Geschichten aus dem Drachenwinkel 

 

    

E

Erzähl mir nichts vom Pferd

Leseprobe: "..die Hilfsreitlehrerin sagte "Terapp" und verschwand. Gehorsam trabte Flicka an und  trabte und trabte, ließ sich auch gut sitzen. Während der Longenstunde hatte mir niemand beigebracht, wie ein Pferd zu bremsen war. Nur daran denkend, wie schön das Reiten war, hörte ich im Unterbewusstsein plötzlich den Regen prasseln. Irgendetwas schien sich plötzlich geändert zu haben. Die Stute schnaubte und rollte mit den Augen. Mit dem ersten Donnergrollen wurde mir bewusst, dass ein Gewitter aufzog. Um Gottes willen, ich war allein in der Halle. Was nun?

Erzähl mir nicht vom Pferd 

 

Eine Tarnkappe,gibt's die?

Leseprobe: "... Im Archiv des Museums war, nach dem Staub und der muffigen Luft zu urteilen, seit Jahren niemand mehr gewesen. Hinter alten, verstaubten Büchern fand ich ein merkwürdiges, dunkles Paket, zusammengeschnürt mit einer goldenen Schnur. Neugierig löste ich die goldene Schnur und hielt einen schlichten, schwarzen oder braunen Umhang in meinen Händen…
Ich schüttelte den Staub ab und erschrak fürchterlich." 

Tarnkappen-Geschichten  

 

 

Er - meine große Liebe? 

Leseprobe: Was ich da las, das konnte ich einfach nicht fassen. Das konnte doch nicht wahr sein. Meine ganz große Liebe - eine Illusion? - ein Machwerk der Stasi?

Ich schlug die Akte noch einmal auf. Da waren die Jahre von 1966 bis 1968 peinlich genau dokumentiert. Jeder einzelne Schritt, jede Begegnung mit der -  so glaubte ich, bevor ich die Akte las - Liebe meines Lebens.

Kalter Krieg und heiße Herzen

 

 

Exotische Haustiere

Leseprobe:  In der Grundschule liest Frau Kronenberg ... eine Geschichte vom rosaroten Panther vor. Anschließend sollen die Kinder "ihren" Panther malen.. und der ist rosa... "Warum ist dein Panther schwarz?"  fragt die Lehererin den kleinen Martin..."  

Hunde - Katzen - Pferde 

 

 F   

Fernsehen bei Radio Moseler

Leseprobe: "... In  den 50er Jahren gab es in Privathaushalten nur ganz selten einen Fernsehapparat. Eine riesige Menschenmenge hatte sich vor dem Radio-Geschäft Moseler versammelt. Denn dort im Schaufenster gab es einen Fernseher, in dem die Krönung der englischen Königin elf Stunden lang übertragen werden sollte …"

Bunte Lesestunden für Senioren  

Moers - Eine Stadt schreibt ein Buch  

 

 

G   

Ganz leise erklingt eine Zigeunerweise...  

Leseprobe: "... Da war sie schon wieder diese Melodie voller Sehnsucht, Wehmut und Leidenschaft, Lachen und Weinen. Hanna saß am Fenster und lauschte den Klängen einer Geige. Woher kam die Musik? Vielleicht von den Zigeunern, die draußen am Rande des Ortes ihre Wagenburg aufgebaut hatten? Hanna bemühte sich zuzuhören, aber immer wieder verwehte der Wind die Melodie. In ihrer Fantasie sah sie die Zigeuner, wie sie um ein Feuer herumtanzten und lachten. Plötzlich wurde die Melodie so traurig, dass Hanna beinahe weinen musste. Aber wer, wer spielte so herzzerreißend Geige? ..."

Zwischen Mythos und Wirklichkeit  

 

 

Geplatzte Träume 

 Leseprobe: Die Rossi-Straße in Sankt Petersburg war an jenem Abend spärlich beleuchtet. Im Übungssaal der Waganowa-Ballett-Akademie brannte noch Licht. Wie immer wartete Hausmeister Wladimir Lebedew geduldig, um endlich den Saal abschließen zu können. Seine Frau Anna scherzte stets: "Unsere Paulina wird eines Tages im Schwanensee-Ballett tanzen, denn Lebedew bedeutet »Schwan« ..." Herzbuch Träume 

 

 

Gute Nacht, schlaf schön...

Leseprobe: Es ist wieder Freitag – wie vor fünf Jahren: Und wie vor fünf Jahren leidet Johann auch an diesem Freitag unter starken Leibschmerzen. Maria ruft den Notarzt..."

Verrückt nach Leben

 

H

I

J

K

(K)ein Weg zur eigenen Webseite

Leseprobe: ..."Höflich klopfte sie (Oma Schäfer) an,  betrat den Raum und erkundigte sich: "Wo findet der Computer..." Weiter kam sie nicht... "Der Computer-Kurs für Senioren ist erst nächste Woche". " Ich will nicht in den Computerkurs für Senioren. Ich habe den Kurs 'Der Weg zur eignenen Webseite'  gebucht. "Für den Kurs müssen Sie bestimmte Voraussetzungen mitbringen. Der Computer-Kurs für Senioren..."         

Oma- & Opa-Geschichten   

 

L

Lissy, das "unheilige"Kommunionkind"

Leseprobe: Mein Bruder und ich befanden uns am Tage der meiner "Ersten Heiligen Kommunion "im Hof unseres Hauses, als er mich vor den einzigen grünen Busch im gepflasterten Hof  zerrte und mir erklärte: "Elisabeth", so nannte man mich nur, wenn ich gerügt wurde, "Mutti möchte, dass ich dich fotografiere. Altklug fuhr mein großer Bruder fort: "Es soll ein Foto sein, das der Würde des heutigen Festes entspricht"...

Einzig, aber nicht immer artig  

 

 

 

Morde für La Tulipe noire  

 Leseprobe:  "Wir schreiben das Jahr 1627. Minher van Grotendijk liebt die neue Blume, die tulipa turcarum, mit der das Osmanische Reich einen regen Handel betreibt. Ein geheimer Vorrat an Blumenzwiebeln gelangt im Gepäck eines Präfekten über Wien auch nach Holland. Im Hortus Botanicus der Universitätsstadt Leiden bewundert der Gartenliebhaber diese seltenen Blumen. Die muss er auch haben...

Der Gärtner war's... 

 

 

MörderischeSahara"

Leseprobe: "... Wie Konrad es drehte und wendete, er konnte es nicht glauben. Hier mitten in der Sahara, die ihm Weite, Distanz und Zeit zum Abschalten gab,  musste er erkennen, dass er sich verliebt hatte. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er sich unsterblich  verliebt und zwar in dieFrau, mit der er zehn lange Jahre verheiratet war, in seineFrau...."

Morde, die ungeklärt bleiben

 

Mr. Pritchards Geschäfte

Leseprobe: "Eigentlich war Mr. William Pritchard ein ausgezeichneter, gut  aussehender Butler mit vollendetem Auftreten und hervorragendem Benehmen. Stets charmant und aufmerksam bediente er die Dame des Hauses. Das passte Lord Rawley ganz und gar nicht. Argwöhnisch beobachtete er auch, dass der Butler William mit den Damen, die zu Besuch kamen, zwar dezent, aber dennoch heftig flirtete. Er erwog mitunter, den Butler an seine Stellung zu erinnern..."                   Mord aus Rache 

 

N  

Najade auf dem Meeresgrund

Leseprobe: "... Najade zoffte mal wieder pausenlos mit ihren Eltern oder besser gesagt  Najades Eltern zofften mit ihr. Immer setzten sie etwas an ihr aus. Nie waren sie zufrieden. Zu allem Ärger hatten sie auch noch Najades Aquarium verkauft mit der Begründung, sie solle in der Schule aufpassen und nicht stundenlang vor dem Aquarium "herumlungern". Aber sie liebte es, vor dem Wasser zu sitzen und sich das Leben auf dem Meeresgrund vorzustellen, einzutauchen in das blaugrünlich schillernde Wasser, träumte von Meerjungfrauen, vielleicht sogar davon, dem Wassermann zu begegnen, der sie hier aus der Enge herausreißt und sie in die Weite des Meeres lockt ..." 

Geschichten auf dem Meeresgrund 

 

 

Nicht berechenbar   

Leseprobe: "Marie Luise hatte Mathematik studiert, ihren Doktor gemacht, sich habilitiert und als jüngste Professorin für Mathematik eine Planstelle  an der Universität Duisburg/Essen erhalten. Mathematische Fantasie besaß sie in großem Maße - 'fantasievoll' im landläufigen Sinn war sie nicht. Ihr Lieblingsspruch lautete: "Alles ist berechenbar!" Einen Mann hatte sie nicht. Für 'so etwas' hätte sie keine Zeit, betonte die junge Professorin. Und dennoch lernte sie einen gut aussehenden Mann in ihrem Alter kennen, nachdem sie diesen,  ihrer Freundin Hiltrud nachwinkend, kurzerhand umrannte. Er fing die Frau Professor  mit starken Armen auf. Ihr 'Opfer' lud sie zur Sühne zu einem Kaffee ein. Man traf sich immer öfter und bald machte er  ihr einen Heiratsantrag, dem sie spöttisch entgegnete: "Und was ist, wenn ich ja sage?"

Kalter Hauch - Fantasy aus dem Sperling Verlag 

 

 

Nie mehr umziehen

 Leseprobe: "Hektor, ich will nicht schon wieder umziehen", jammerte eine im Jahre 1882 aus feinporigem, weißem Carrara-Marmor geschaffene junge Frau, es ist Andromache...(Sie)  lamentierte: "Erst erweckt uns dieser Bildhauer Carl Cauer wieder  zum Leben, dann müssen wir unser großes, warmes Bildhaueratelier in Bad Kreuznach verlassen, um in den Moerser Schlosspark zu ziehen. Vor allem du, Hektor, du bist mit deinem Lendenschurz und deinem Helm wahrlich nicht für diese Temperaturen in Moers korrekt gekleidet - und unser Sohn Astyánax ist sogar nackt."...

Moers - Eine Stadt schreibt ein Buch  

 

O  

P

Q

R

Rettet die Streubobstwiesen  

Leseprobe: "Wie jedes Jahr im Herbst erlaubte mir ein Bauer aus Würm, einem kleinen Ort am Flüsschen Würm gelegen, von seiner Streuobstwiese Äpfel für mein Pferd zusammeln. Aber hörte ich da etwa Stimmen? Weit und breit war niemand zu sehen. "Ich kann es nicht glauben", stöhnte eine wunderschöne,rote Sternrenette. "Die wollen uns aus unserem Paradies vertreiben."… "Stell dir vor, die Würmer wollen aus unserer Streuobstwiese ein Baugebiet machen", lamentierte der rote Apfel. "Wieso sollten wir die Wiese zu einem Baugebiet machen?", meldete sich ein kleiner Wurm, der auf einem halb verfaulten Bohnapfel saß,zu Wort."Doch nicht ihr Würmer, ich meine die anderen Würmer, die Menschen…".

Auf den Kern gebracht  

 

S


Savannah

Leseprobe:

"Du spinnst, Untote, Wiedergänger!" Wer glaubt solchen Humbug". Mit diesem Satz zerbrach eine jahrelange Kinderfreundschaft. Meine beste Freundin Hillary erzählte uns immer wieder von "Untoten". Sie war von ihrer Existenz fest überzeugt. So schleppte sie uns auf uralte Friedhöfe und wollte uns dort mit der Realität von Zombies konfrontieren. Dieses sollten Menschen sein, die  scheinbar von den Toten wieder auferstanden und zum Leben erweckt worden waren. Als ein seiner Seele beraubtes, willenloses Wesen geisterte es als "Untoter" oder "Wiedergänger" umher.

Hillarys Anhänger glaubten, Geister zu sehen, oder Geisterstimmen zu vernehmen. Nur ich - ich nicht. "Du bist einfach fantasielos. Was du nicht berechnen kannst, existiert für dicheinfach nicht"...

Untot  

Die Untoten - Fantasy aus dem Sperling-Verlag
 
 

 

Schau mir in die Augen Kleiner

Leseprobe: "Die Buchhalterin Maria schaute in den Spiegel. Wässrige grau-blaue Augen, blickten ihr entgegen,verwaschen, ausdruckslos, ohne Leben. "Die Augen sind der Spiegel der Seele", fuhr ihr durch den Kopf. Sie suchte ihre Seele, fand sie nicht, hatte sie keine? ...…Nachts träumte sie, wie Humphrey Bogart im Film 'Casablanca' ihr Kinn  anhebt und sagt:  "Schau mir in die Augen Kleines". Sie, die fette kleine Maus, konnte den Blick nicht heben, ihn nicht ansehen,. Dieser Albtraum bedrängte sie jede Nacht, Schweiß gebadetwachte sie auf…".

Frauen Männer  

 

Schicksal 

Leseprobe: "Drohend stellte sich mir ein mächitger Baum in den Weg. Ein Astloch wurde immer größer und größer, formte sich zu einem Mund und schrie mir zu: "Halt an, tu's nicht! " Ich aber trat mit aller Wucht auf das Gaspedal. Der Wagen schoss auf den Baum zu ..."

Elfentanz und Feenstaub - Fantasy aus dem Sperling-Verlag


Schnuffi mag kein Gucci-Flora

 Leseprobe: ":Endlich war es da, das lang erwartete Fohlen. ...Da stand sie nun, die kleine Stute, ... Kurz nach ihrer Geburt begann sie bei einem ihr unbekannten Duft die Nase zu rümpfen. Das Fohlen flämte, wie es in der Fachsprache heißt. Die Züchterin nannte die Kleineliebevoll "Schnuffi". "Das ist nicht normal, wenn ein Fohlen so häufig flämt", waren die Kommentare der so genannten Experten. Schnuffis Züchterin hatte bereits herausgefunden, woran das "Naserümpfen" lag: Schnuffi mochte kein Parfüm riechen. Man glaubt es kaum, aber je teurer das  Duftwasser desto heftiger das Naserümpfen.  

Hunde Katzen Pferde

 

T

Träume

Leseprobe: Ein Vogel ...
...Er wär so gern mit geflogen
Ein fernes Land, das war sein Traum...

1. Bubenreuther Literaturwettbewerb 2015  

 

U

Und alles nur aus Liebe

 Leseprobe: ...Kurz nach der Hochzeit,noch während der Flitterwochen erwähnte Graziellas 'beste Freundin' in einem Brief, der Glückwünsche zur Hochzeit enthielt: "Du hast mir gar nicht erzählt, dass dein Amidu bereits dreimal verheiratet war und jedes Mal mit einer sehr reichen Frau. Stell dir vor, die Frauen verschwanden kurz nach der Hochzeit auf mysteriöseWeise"...

Herzbuch Liebe   

 

 

V  

W  

 Wie alles begann  

  Leseprobe: "... Heute - mit fast 70 Jahren-  werde ich immer noch gefragt: "Reiten Sie schon lange?" Was soll ich darauf antworten? Wie kam ich eigentlich zur Reiterei?  Eine vage Erinnerung an Kindheitserlebnisse taucht dann vor meinem inneren Auge auf. Reitschulen oder Reitunterricht gab es so kurz nach dem Kriege bei uns auf dem Land nicht. Als Leseratte kannte ich natürlich Pferde, wie z.B. Iltschi, das Pferd Winnetous , Rih, den Rappen von Kara Ben Nemsi oder Hatatitla Old  Shatterhands Pferd. Hier bei uns gab es nur Brabanter oder auch Belgier genannt, schwere Kaltblüter, die als Arbeitspferde gebraucht wurden..." 

Pferdemanie  

    

 

"Wo fängt Armut an?"  

 Leseprobe: "... Outfit, Handydesign, ja selbst die Marke der Schultasche oder des Füllhalters können heute darüber entscheiden, ob ein junger Mensch seitens seiner Gleichaltrigen als 'Underdog' oder aber als 'Gleichberechtigter' betrachtet wird. Der Maßstab für soziale Akzeptanz unter Jugendlichen hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm verschoben. In der Frage, was und wie viel ein Kind braucht, wie Kinderarmut zu definieren ist, sind sich selbst die Politiker uneinig und feilschen um Höhe und Art staatlicher Zuwendungen. Was Armut heißt, beantwortet sich für unsere Generation vor einem völlig anderen Erfahrungshintergrund..."

Ungesehene Tränen  

 

X Y Z   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

 

 


   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Mord    

 

 

 

Inga Kess    Autorin